Messung der Nackentransparenz in 1090 Wien
Zwischen der 11. – 14. Schwangerschaftswoche besteht die Möglichkeit, eine detaillierte Messung der Nackentransparenz durchzuführen. Weiters kann das fetale Nasenbein, der Ductus venosus, die Trikuspidalklappe und die Arteria uterina begutachtet werden. Ziel ist es, computerunterstützt das individuelle Risiko auf eine mögliche genetische Fehlbildung Ihres ungeborenen Kindes zu berechnen.
Risikoberechnung für Chromosomenstörungen mittels Nackentransparenzmessung
Schon zwischen der 11. und der 14. Schwangerschaftswoche kann eine umfangreiche und detaillierte Ultraschalluntersuchung des Kindes durchgeführt werden. Das Volumen der Nackentransparenz (eine Flüssigkeitsansammlung im Nackenbereich des Ungeborenen) wird gemessen, um mögliche genetische Normabweichungen frühzeitig zu erkennen.
Die Untersuchung wird nach den strengen Richtlinien und Zertifizierungen der Fetal Medicine foundation/London (www.fetalmedicine.org) durchgeführt.
Ausführlicher Ultraschall in der 12.- 14. Schwangerschaftswoche
Gemeinsam mit der Begutachtung des Nasenbeins, des Ductus venosus (der Verbindung der kindlichen Nabelvene zum Herzen des Babys), der Trikuspidalklappe (Herzklappe im Herzen des Feten) und der Geschwindigkeit des Herzschlages lassen sich Rückschlüsse auf die Gesundheit des Kindes ziehen. Die Messung der Arteria uterina (ein Gefäß, welches die Gebärmutter versorgt) erlaubt eine frühzeitige Risikoabschätzung auf mögliche Probleme in der Schwangerschaft in höheren Wochen. Durch moderne Ultraschallgeräte können auch schon in dieser frühen Woche der Schwangerschaft anatomische Auffälligkeiten des Feten erkannt werden. Wir arbeiten mit einem Gerät der Firma GE, der Voluson E8, welches auch eine automatische Messung der Nackentransparenz ermöglicht.